E-Smog
Elektrosmog bedeutet eine zunehmende „Verunreinigung“ der menschlichen Umgebung durch elektromagnetische Strahlung.
Hierbei werden jedoch die unterschiedlichsten Strahlungsarten von Feldern und Wellen in einen Topf geworfen, das eine Unterscheidung nötig macht:
Niederfrequente elektrische (Wechsel-) Felder
Elektrische Wechselfelder entstehen durch elektrische Wechselspannungen in Steckdosen, Kabeln, Installationen, Schaltern und Geräten. Auch ausgeschaltet ist das Gerät immer aktiv. Aus diesen Feldern nimmt der Körper Spannungen auf, was auf Dauer Schädigungen verursachen kann.
Sie entstehen wenn durch elektrische Leitungen und Geräte Strom fließt. Sie durchdringen Wände und Decken und können sowohl von außen ins Haus eindringen (Straßenbahn, Hochspannungsleitungen) oder im Haus selbst erzeugt werden (Fernsehgeräte, Stereoanlagen, Radiowecker, Kühlschrank, usw.). Sie sind für den menschlichen Organismus schädlich.
Elektromagnetische Wellen werden kabellos. Zum Zwecke der Datenübermittlung in höheren Frequenzen ausgesendet (Handys, Radar, Handysendestationen, Fernsehsender, Richtfunk, Mikrowellen, Schnurlostelefone und Babyphone).
Jeder der sich im Dunkeln schon einmal einen Pullover mit hohem Synthetikanteil ausgezogen hat, kennt elektrostatische Aufladungen. Es knackt und man sieht kleine Funken. Überall dort, wo synthetische Materialien verarbeitet wurden, finden wir solche Felder (Kleidung, Möbel, Bettwäsche, Vorhänge und Teppiche).
Für Menschen, Tiere und Pflanzen ist das natürliche Erdmagnetfeld notwendig.
Die Gleichförmigkeit des statischen Erdmagnetfeldes kann durch verschiedene Einflüsse verzerrt werden (Erdstrahlung/E-Smog). Diese Wirkung ist schädlich. Zusätzliche Ursachen für die Verzerrungen: Eiserne Bettgestelle, Federkernmatratzen, Stahlarmierungen in Betondecken und Heizkörper, Hochspannungsleitung Fernsehsender Handysendestation